Fast überall auf der Welt sind Menschen religiös, und die Wurzeln der Religionen reichen weit in die Vergangenheit. Es sieht so aus, als wenn die Menschheit ein Bedürfnis nach dem Glauben hat. Religiöse Bildung ist in unserer multiplen Gesellschaft unverzichtbar, denn sie hilft uns, die eigene und fremde Kulturen zu verstehen.

Im Unterricht wird die Selbstreflexion gefördert und die Wertschätzung für andere. Die Themen im Unterricht stärken die Sensibilität der Kinder und Jugendlichen für einen globalen Horizont. In der Auseinandersetzung mit den Problemen, die die Menschheit heute beschäftigen, können die Schüler*innen Hoffnung , Vertrauen und die Erfahrung der Selbstwirksamkeit entwickeln.

Religiöse Bildung fragt auch nach der Solidarität von Menschen, die die Grenzen der Religion, der Weltanschauung und der Sprache überwindet. Das Ziel des Religionsunterrichts ist es, den Heranwachsenden eine Orientierung für das Leben in Freiheit und Verantwortung zu geben.

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Jahrgänge 5 und 6

Das Religionsbuch im 5./6. Jahrgang der Integrierten Eingangsstufe heißt „Kursbuch Religion elementar“ Band 1. Der Unterricht deckt die Themen „Mensch“, „Gott“, „Jesus Christus“, „Verantwortung des Menschen in der Welt“, „Glaube und Kirche“ und „Nach Religionen fragen“ ab.

In jedem Schulhalbjahr wird eine Klassenarbeit geschrieben. Im 5. und 6. Jahrgang werden die Kinder aus allen Schulzweigen gemeinsam unterrichtet. Der Religionsunterricht fördert gemeinsame Lernprozesse und den persönlichen Austausch der Kinder. Im Fach Religion ist es wichtig, dass alle Schülerinnen und Schüler ihre Persönlichkeit und ihre Lebenserfahrungen mit in den Unterricht einbringen können.

Thema Mensch

Das christliche Menschenbild sieht den Menschen als Geschöpf und Ebenbild Gottes. Die Kinder lernen eigene Stärken und Schwächen zu erkennen und sich selbst im Zusammenhang mit anderen zu sehen. Themen wie „Freundschaft“ und „die Clique“ regen dazu an sich auszutauschen, die eigene Rolle zu verstehen und Position zu beziehen.

Thema Gott

Die Kinder bringen unterschiedliche religiöse und nichtreligiöse Vorstellungen von Gott mit. Der Unterricht will zu einem tragfähigen Gottesverständnis beitragen. Die Schülerinnen und Schüler lernen unterschiedliche Gottesvorstellungen kennen und tauschen sich über Lebenssituationen, in denen die Frage nach Gott aufbricht, aus.

Thema Jesus Christus

Die Schülerinnen und Schüler begegnen dem Menschen Jesus in seiner Zeit und Umwelt, in seinen historischen, sozialen und religiösen Bezügen und in seiner Wirkung auf andere Menschen. Im Unterricht setzen sie sich mit der Bedeutung von Leben und Wirken Jesu Christi gedanklich, argumentativ und gestalterisch auseinander. Sie lernen die Bibel als Glaubensbuch kennen, ihre Entstehungsgeschichte und ihren Aufbau.

Thema Verantwortung des Menschen in der Welt

Auf der Grundlage der Schöpfungserzählungen der Bibel erarbeiten die Kinder die Verantwortung der Menschen für die Erde. Die Kinder beschreiben die Möglichkeiten, sich aktiv für den Erhalt der Schöpfung einzusetzen. Der Fokus des Unterrichts liegt darauf, im Alltag die Chancen für Solidarität und Teilen zu erkennen.

Thema Kirche

Die Kirche steht als Gemeinschaft von Glaubenden im Mittelpunkt dieses Kompetenzbereiches. Dabei wird immer auch das eigene - bei allen Kindern sehr unterschiedliche - Verhältnis zur Kirche berücksichtig. Sie begreifen und vergleichen evangelisches und katholisches Gemeindeleben. Dabei erfahren sie auch die Bedeutung christlicher Feste. Hier ist auch der Austausch mit Kindern aus anderen Religionen darüber wichtig, wie religiöse Feste den Alltag durchbrechen und das Leben prägen.

Thema Nach Religionen fragen

Die Religionen Judentum, Christentum und Islam stehen im Mittelpunkt dieses Themas. Die Kinder erfahren von den Festen, Ritualen, Symbolen und dem Gemeindeleben in Synagoge, Kirche und Moschee. Der Austausch fördert Achtung und Toleranz, damit ein respektvolles Miteinander in unserer Gesellschaft möglich ist. Es wird den Schülerinnen und Schüler deutlich, dass viele Menschen sich mit ihren großen Lebensfragen in einer Religion aufgehoben fühlen.

Hauptschule Jahrgang 7 und 8

Das Religionsbuch im 7./8. Jahrgang der Hauptschule heißt „Kursbuch Religion elementar“ Band 2. Der Unterricht deckt die Themen „Mensch“, „Gott“, „Jesus Christus“, „Verantwortung des Menschen in der Welt“, „Glaube und Kirche“ und „Nach Religionen fragen“ ab. In jedem Schulhalbjahr wird eine Klassenarbeit geschrieben. Im Fach Religion ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Persönlichkeit und ihre Lebenserfahrungen mit in den Unterricht einbringen können. Hier kommt dem Austausch der Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Religionen besondere Bedeutung zu.

Thema Mensch

Der Religionsunterricht bietet ihnen Raum, über ihre eigenen Erfahrungen sowie ihr Verhältnis zu anderen Menschen nachzudenken. Dies geschieht vor dem Hintergrund des christlichen Verständnisses, dass der Mensch von Gott bedingungslos angenommen ist und dass Nächstenliebe der Schlüssel für unsere Beziehungen zu anderen Menschen ist.

Thema Gott

Die Jugendlichen haben unterschiedliche Vorstellungen von Gott. Die Schülerinnen und Schüler werden an biblische Gottesbilder herangeführt und vergleichen diese mit den eigenen Vorstellungen von Gott. Der Glaube wird dabei als mögliche Grundlage eines hoffnungsvollen und Orientierung gebenden Lebens aufgezeigt. Es werden aber auch grundlegende Anfragen an Gott formuliert und reflektiert.

Thema Jesus Christus

Jugendliche besitzen heute ein ganz unterschiedliches Vorwissen über Jesus Christus und sein Wirken. Der Religionsunterricht schafft Raum für vertiefende Begegnungen mit der Botschaft Jesu in Gleichnissen, Wundergeschichten und in der Bergpredigt. Aber es geht auch um aktuelle Beispiele für das Leben in der Nachfolge Jesu, für Gerechtigkeit und Frieden.

Thema Verantwortung des Menschen in der Welt

Der Unterricht möchte verantwortliches und solidarisches Verhalten fördern. Die Jugendlichen setzen sich mit christlichen Werten auseinander (z.B. Zehn Gebote, Goldene Regel) und beziehen sie auf Probleme ihres Alltags, wie Konflikten in der Schule oder beim Nutzen der Sozialen Medien. Im Unterricht kommt auch der Einsatz für die Menschenrechte zur Sprache. An Beispielen erkennen die Jugendlichen den Zusammenhang zwischen den eigenen Werten und dem Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Sie lernen auch Beispiele kennen, Menschen und Organisationen, die Vorbilder für verantwortliches Handeln wurden und sind.

Thema Kirche

Im Unterricht fragen wir auch nach Glauben und Kirche. Die Jugendlichen haben zunehmend weniger Berührungspunkte mit der Kirche. Deshalb fragen wir nach der Aufgabe der Kirchen als Orte gelebten Glaubens und gesellschaftlichen Engagements. Dabei kommt die Trennung der Kirchen durch die Reformation zur Sprache, sowie die Ökumene, die Begegnung und Austausch zwischen den Kirchen möglich macht.

Thema Nach Religionen fragen

Die Jugendlichen sind in unterschiedlichen Religionen zu Hause. Darum ist es spannend, den Glauben und die Gottesvorstellungen der anderen monotheistischen Weltreligionen kennenzulernen.

Hauptschule Jahrgang 9 und 10

Das Religionsbuch im 9./10. Jahrgang der Hauptschule heißt „Kursbuch Religion elementar“ Band 3. Der Unterricht deckt die Themen „Mensch“, „Gott“, „Jesus Christus“, „Verantwortung des Menschen in der Welt“, „Glaube und Kirche“ und „Nach Religionen fragen“ ab. In jedem Schulhalbjahr wird eine Klassenarbeit geschrieben. Im Fach Religion ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Persönlichkeit und ihre Lebenserfahrungen mit in den Unterricht einbringen können.

Thema Mensch

Der Religionsunterricht bietet den Jugendlichen Raum, über die eigene Persönlichkeitsentwicklung sowie das Verhältnis zu anderen Menschen nachzudenken. Die Jugendlichen vergleichen verschiedene Lebens- und Beziehungsmodelle miteinander. Bei dem Punkt „Sterben und Tod“ werden ihre Erfahrungen aufgegriffen. Berührungsängste können abgebaut werden, wenn über Themen wie Hospiz, Sterbephasen und Trauer gesprochen wird.

Thema Gott

Die Schülerinnen und Schüler bringen unterschiedliche Vorstellungen von Gott mit. Der Religionsunterricht bietet Raum, in der Diskussion den eigenen Glauben als lebenslangen Prozess von Vertrauen und Zweifel zu begreifen. Das biblische Buch Hiob regt dazu an, zur Frage nach dem Leiden eine eigene Antwort zu finden.

Thema Jesus Christus

Jugendliche haben heute ein ganz unterschiedliches Vorwissen über Jesus Christus und sein Wirken. Der Religionsunterricht bietet Raum für die Entwicklung einer eigener Meinung zu Jesus. In diesem Rahmen setzen sich die Jugendlichen mit dem Tod und der Auferstehung Jesu auseinander.

Thema Verantwortung des Menschen in der Welt

Der Unterricht möchte das Verständnis für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung fördern. Die Jugendlichen erkennen an Beispielen, dass die Welt unser verantwortliches und solidarisches Verhalten braucht. Im Unterricht geht es um den Widerstand in der Zeit des Nationalsozialismus, um Fragen der sozialen Gerechtigkeit heute und um Projekte wie die Diakonie.

Thema Kirche

Kirche als Gemeinschaft der Christen trägt die christliche Botschaft weiter und ist am Leben vor Ort und in der Gesellschaft beteiligt. Die Jugendlichen haben zunehmend weniger Berührungspunkte mit der Kirche. Deshalb fragen wir nach der Aufgabe der Kirchen als Orte gelebten Glaubens und gesellschaftlichen Engagements.

Thema Nach Religionen fragen

Die Jugendlichen sind in unterschiedlichen Religionen zu Hause. Darum ist es spannend, sich miteinander über den Glauben und die Gottesvorstellungen der monotheistischen Weltreligionen auszutauschen und fremde Glaubensvorstellungen zu respektieren.

Realschule Jahrgang 7 und 8

Das Religionsbuch im 7./8. Jahrgang der Realschule heißt „Kursbuch Religion elementar“ Band 2. Der Unterricht deckt die Themen „Mensch“, „Gott“, „Jesus Christus“, „Verantwortung des Menschen in der Welt“, „Glaube und Kirche“ und „Nach Religionen fragen“ ab. In jedem Schulhalbjahr wird eine Klassenarbeit geschrieben. Im Fach Religion ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Persönlichkeit und ihre Lebenserfahrungen mit in den Unterricht einbringen können.

Thema Mensch

Der Religionsunterricht bietet ihnen Raum, über ihr eigenes Leben sowie ihr Verhältnis zu anderen Menschen nachzudenken. Dies geschieht vor dem Hintergrund des christlichen Verständnisses, dass der Mensch Geschöpf Gottes und sein Ebenbild ist. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass christliche Freiheit zu verantwortlichem Handeln in der Gemeinschaft führt.

Thema Gott

Wir besprechen Ereignisse und persönliche Erfahrungen, in denen Menschen nach Gott fragen. Die Schülerinnen und Schüler werden an biblische Vorstellungen von Gott herangeführt und vergleichen diese mit den eigenen Gedanken über Gott. Der Unterricht thematisiert den Glauben als Grundlage für christliche Werte und als eine Orientierung im Leben.

Thema Jesus Christus

Jugendliche besitzen heute ein ganz unterschiedliches Vorwissen über Jesus Christus und sein Wirken. Der Religionsunterricht schafft Raum für vertiefende Begegnungen mit dem Menschen Jesus in seiner Zeit und Umwelt. In diesem Rahmen entdecken und diskutieren die Jugendlichen die Bedeutung Jesu. Sie können den befreienden, ermutigenden und auffordernden Charakter des Handelns sowie seiner Botschaft erleben.

Thema Verantwortung des Menschen in der Welt

Der Unterricht möchte verantwortliches und solidarisches Verhalten fördern. Die Jugendlichen setzen sich mit christlichen Werten auseinander (z.B. Zehn Gebote, Bergpredigt) und beziehen sie auf Probleme ihres Alltags, wie Konflikte in der Schule oder beim Nutzen der Sozialen Medien. Im Unterricht kommt auch der Einsatz für die Menschenrechte zur Sprache. An Beispielen erkennen die Jugendlichen den Zusammenhang zwischen den eigenen Werten und dem Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Sie lernen auch Menschen und Organisationen kennen, die als Vorbilder für verantwortliches Engagement heute stehen.

Thema Kirche

Im Unterricht fragen wir auch nach Glauben und Kirche. Die Jugendlichen haben zunehmend weniger Berührungspunkte mit der Kirche. Deshalb stellen wir die Kirchen als Orte gelebten Glaubens und gesellschaftlichen Engagements vor.

Thema Nach Religionen fragen

Die Jugendlichen sind in unterschiedlichen Religionen zu Hause. Darum ist es spannend, gemeinsam den Glauben und die Gottesvorstellungen von Judentum und Islam kennenzulernen. Die Jugendlichen erfahren, wie andere Menschen ihren Glauben leben und können ihre eigenen Erfahrungen einbringen.

Realschule Jahrgang 9 und 10

Das Religionsbuch im 9./10. Jahrgang der Realschule heißt „Kursbuch Religion elementar“ Band 3. Der Unterricht deckt die Themen „Mensch“, „Gott“, „Jesus Christus“, „Verantwortung des Menschen in der Welt“, „Glaube und Kirche“ und „Nach Religionen fragen“ ab. In jedem Schulhalbjahr wird eine Klassenarbeit geschrieben. Im Fach Religion ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Persönlichkeit und ihre Lebenserfahrungen mit in den Unterricht einbringen können.

Thema Mensch

Der Religionsunterricht bietet den Jugendlichen Raum, über ihre eigene Persönlichkeitsentwicklung sowie ihr Verhältnis zu anderen Menschen nachzudenken. Sie vergleichen verschiedene Lebens- und Beziehungsmodelle miteinander. Auch der Umgang mit Sterben und Tod wird so thematisiert, dass Erfahrungen der Jugendlichen aufgegriffen und Berührungsängste abgebaut werden können.

Thema Gott

Die Schülerinnen und Schüler bringen unterschiedliche, teilweise diffuse Vorstellungen von Gott mit. Der Religionsunterricht bietet Raum, in der Diskussion den eigenen Glauben als lebenslangen Prozess von Vertrauen und Zweifel zu begreifen.

Thema Jesus Christus

Jugendliche haben heute ein ganz unterschiedliches Vorwissen über Jesus Christus und sein Wirken. Der Religionsunterricht bietet Raum für die Entwicklung einer eigener Meinung zu Jesus. In diesem Rahmen setzen sich die Jugendlichen mit dem Tod und der Auferstehung Jesu auseinander.

Thema Verantwortung des Menschen in der Welt

Der Unterricht möchte das Verständnis für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung fördern. Die Jugendlichen erkennen an Beispielen, dass unsere Welt ihr verantwortliches und solidarisches Verhalten braucht.

Thema Kirche

Kirche als Gemeinschaft der Christen trägt die christliche Botschaft weiter und ist am Leben vor Ort und in der Gesellschaft beteiligt. Die Jugendlichen haben zunehmend weniger Berührungspunkte mit der Kirche. Deshalb fragen wir nach der Aufgabe der Kirchen als Orte gelebten Glaubens und gesellschaftlichen Engagements.

Thema Nach Religionen fragen

Die Jugendlichen sind in unterschiedlichen Religionen zu Hause. Darum ist es spannend, sich miteinander über den Glauben und die Gottesvorstellungen verschiedener Weltreligionen am Beispiel von Hinduismus und Buddhismus auszutauschen und fremde Glaubensvorstellungen zu respektieren.

Gymnasium Jahrgang 7 und 8

Das Religionsbuch im 7./8. Jahrgang des Gymnasiums heißt „Moment mal!“ Band 2. Der Unterricht deckt die Themen „Mensch“, „Gott“, „Jesus Christus“, „Verantwortung des Menschen in der Welt“, „Glaube und Kirche“ und „Nach Religionen fragen“ ab. In jedem Schulhalbjahr wird eine Klassenarbeit geschrieben. Im Fach Religion ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Persönlichkeit und ihre Lebenserfahrungen mit in den Unterricht einbringen können. Hier kommt dem Austausch der Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Religionen besondere Bedeutung zu.

Thema Mensch

Der Religionsunterricht bietet ihnen Raum, über ihre eigenen Erfahrungen sowie ihr Verhältnis zu anderen Menschen nachzudenken. Dies geschieht vor dem Hintergrund des christlichen Verständnisses, dass der Mensch von Gott bedingungslos angenommen ist und dass Nächstenliebe der Schlüssel für unsere Beziehungen zu anderen Menschen ist.

Thema Gott

Die Jugendlichen haben unterschiedliche Vorstellungen von Gott. Die Schülerinnen und Schüler werden an biblische Gottesbilder herangeführt und vergleichen diese mit den eigenen Vorstellungen von Gott. Der Glaube wird dabei als mögliche Grundlage eines hoffnungsvollen und Orientierung gebenden Lebens aufgezeigt. Es werden aber auch grundlegende Anfragen an Gott formuliert und reflektiert.

Thema Jesus Christus

Jugendliche besitzen heute ein ganz unterschiedliches Vorwissen über Jesus Christus und sein Wirken. Der Religionsunterricht schafft Raum für vertiefende Begegnungen mit der Botschaft Jesu in Gleichnissen, Wundergeschichten und in der Bergpredigt. Aber es geht auch um aktuelle Beispiele für das Leben in der Nachfolge Jesu, für Gerechtigkeit und Frieden.

Thema Verantwortung des Menschen in der Welt

Der Unterricht möchte verantwortliches und solidarisches Verhalten fördern. Die Jugendlichen setzen sich mit christlichen Werten auseinander (z.B. Zehn Gebote, Goldene Regel) und beziehen sie auf Probleme ihres Alltags, wie Konflikten in der Schule oder beim Nutzen der Sozialen Medien. Im Unterricht kommt auch der Einsatz für die Menschenrechte zur Sprache. An Beispielen erkennen die Jugendlichen den Zusammenhang zwischen den eigenen Werten und dem Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Sie lernen auch Beispiele kennen, Menschen und Organisationen, die Vorbilder für verantwortliches Handeln wurden und sind.

Thema Kirche

Im Unterricht fragen wir auch nach Glauben und Kirche. Die Jugendlichen haben zunehmend weniger Berührungspunkte mit der Kirche. Deshalb fragen wir nach der Aufgabe der Kirchen als Orte gelebten Glaubens und gesellschaftlichen Engagements. Dabei kommt die Trennung der Kirchen durch die Reformation zur Sprache, sowie die Ökumene, die Begegnung und Austausch zwischen den Kirchen möglich macht.

Thema Nach Religionen fragen

Die Jugendlichen sind in unterschiedlichen Religionen zu Hause. Darum ist es spannend, den Glauben und die Gottesvorstellungen der anderen monotheistischen Weltreligionen kennenzulernen.

Gymnasium Jahrgang 9 und 10

Das Religionsbuch im 9./10. Jahrgang des Gymnasiums heißt „Moment mal!“ Band 3. Der Unterricht deckt die Themen „Mensch“, „Gott“, „Jesus Christus“, „Verantwortung des Menschen in der Welt“, „Glaube und Kirche“ und „Nach Religionen fragen“ ab. In jedem Schulhalbjahr wird eine Klassenarbeit geschrieben. Im Fach Religion ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Persönlichkeit und ihre Lebenserfahrungen mit in den Unterricht einbringen können.

Thema Mensch

Der Religionsunterricht bietet den Jugendlichen Raum, über ihre eigenes Leben sowie ihr Verhältnis zu anderen Menschen nachzudenken. Sie vergleichen verschiedene Lebens- und Beziehungsmodelle miteinander. Sie erkennen die Bedeutung des christlichen Menschenbildes für das Miteinander im gegenseitigen Respekt.

Thema Gott

Die Schülerinnen und Schüler bringen unterschiedliche, teilweise diffuse Vorstellungen von Gott mit. Der Religionsunterricht bietet Raum, in der Diskussion den eigenen Glauben als lebenslangen Prozess von Vertrauen und Zweifel zu begreifen. Hier steht die Theodizeefrage im Mittelpunkt, nämlich die Frage, wie Menschen leidvolle Erfahrungen deuten und mit ihnen umgehen.

Thema Jesus Christus

Jugendliche haben heute ein ganz unterschiedliches Vorwissen über Jesus Christus, seinen Tod und die Auferstehung. Der Religionsunterricht bietet Raum für die Entwicklung einer eigener Meinung, indem sich die Jugendlichen mit unterschiedlichen Deutungen vom dem Tod und der Auferstehung Jesu auseinandersetzen.

Thema Verantwortung des Menschen in der Welt

Die Schülerinnen und Schüler bedenken anhand des Themas „Sterben und Tod“ typische Formen des Umgangs mit Sterben und Tod in unserer Gesellschaft und tauschen sich über eigene Erfahrungen dazu aus. Die Jugendlichen erkennen an diesem ethischen Thema die Bedeutung von verantwortlichem und solidarischem Verhalten auf der Basis christlicher Werte.

Thema Kirche

Kirche als Gemeinschaft der Christen trägt die christliche Botschaft weiter und ist am Leben vor Ort und in der Gesellschaft beteiligt. Die Jugendlichen haben zunehmend weniger Berührungspunkte mit der Kirche. Deshalb fragen wir nach der Aufgabe der Kirchen als Orte gelebten Glaubens und gesellschaftlichen Engagements.

Thema Nach Religionen fragen

Die Jugendlichen sind in unterschiedlichen Religionen zu Hause. Darum ist es spannend, sich miteinander über den Glauben und die Gottesvorstellungen verschiedener Weltreligionen am Beispiel von Hinduismus und Buddhismus auszutauschen und fremde Glaubensvorstellungen zu respektieren.

Ansprechpartnerin

Christine Lammers
Fachobfrau Religion/Werte und Normen

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